Warum tut Liebeskummer weh?
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Warum tut Liebeskummer weh?

Forscher haben Überraschendes herausgefunden

Warum tut Liebeskummer weh?

Jeder geht ganz anders mit Liebeskummer um, manche Menschen sind am liebsten einfach nur alleine, andere gerne unter Freunden und gehen viel mehr aus. Trotzdem leiden alle Betroffenen auf ihre Art und Weise auch im Inneren. Man hat immer wieder das Gefühl, dass man sich in einem schwarzen Loch befindet und erst mal nicht in der Lage ist, das Leben zu genießen. Offiziell wird Liebeskummer in vier verschiedene Phasen unterteilt: Es beginnt mit der Phase, in der man die Trennung nicht wahrhaben will, sie nicht versteht und es alles noch nicht glauben kann. Wenn man den Schock verdaut hat geht man in eine wütende, verzweifelte Phase über, in der man alles in Frage stellt und alle Gefühle hochkommen. Die dritte Phase ist die der Neuorientierung, in der man neue Pläne schmiedet und wieder in die Zukunft sieht. Diese Pläne werden in der vierten Phase mit einem neuen Lebenskonzept umgesetzt. Jede Phase dauert unterschiedlich lange, es ist aber wichtig, dass man alle durchlebt, bevor man sich in ein neues Liebesabenteuer wirft.

Zu den Symptomen von Liebeskummer können viele verschiedene Dinge zählen: Schlaflosigkeit, Konzentrationsprobleme, Appetitlosigkeit oder Heißhunger, Bauchschmerzen, Unruhe, oder ein geschwächtes Immunsystem. Forscher haben nun herausgefunden, dass sich Liebeskummer mit einer Abhängigkeit vergleichen lässt und man den seelischen Schmerz tatsächlich im Körper nachweisen kann. Mit Hilfe eines funktionellen MRT wurden bei Probanden die Hirnregionen untersucht. Es hat sich gezeigt, dass nach der Trennung eine besonders hohe Aktivität in dem Bereich vorherrscht, der das Belohnungssystem aktiviert. Zum Beispiel wenn wir unseren Hunger oder Durst stillen oder auch, wenn ein Abhängiger Drogen konsumiert. Man ist also unbewusst noch stärker verliebt und versucht dieses Gefühl krampfhaft aufrecht zu erhalten. Die Forscherin Helen Fisher nennt dies „frustration attraction“.

Genauso verliebt wie man am Anfang ist, mit der rosaroten Brille, mit der man nur die positiven Seiten sieht und auf Wolke 7 schwebt, genauso stark ist man also nach der Trennung auf einer Art „Entzug“. Daher ist es tatsächlich am besten, den Kontakt komplett abzubrechen, um den Körper an diesen Entzug zu gewöhnen.

Gleichzeitig haben Forscher herausgefunden, dass sich seelischer Schmerz auch in der Region im Gehirn abbilden lässt, die für den körperlichen Schmerz zuständig ist. Die sogenannte Inselrinde zeigt eine erhöhte Aktivität. Liebeskummer ist somit also tatsächlich auch mit anderen Schmerzen wie Zahnschmerzen vergleichbar. Der Mensch erinnert sich nur noch viel länger an dieses Gefühl, als an die körperlichen Schmerzen.

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